Zu den stärksten Häftlingsgruppen im KZ Dachau zählten die Geistlichen. Nico Rost beschreibt in seinem frühen Erinnerungsband „Goethe in Dachau“ die Kommunikation der Häftlinge und ihre Themen. Eines dieser Themen war das Werk des Schwarzwälder Heimatschriftstellers Heinrich Hansjakob. Besonders prädestiniert, dies vorzustellen, war ein Wissenschaftler aus Freiburg, der bereits durch einschlägige Veröffentlichungen hervorgetreten war.
Im Heinrich-Hansjakob-Brief 103 wurde im Jahr 2000 der Hintergrund dieser Vorgänge beschrieben.