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„Wir haben es doch erlebt“ – Neuer Film zum Ghetto Riga

Dienstag, Juni 18th, 2013

Der berliner Autor Jürgen Hobrecht hat kürzlich seinen Dokumentarfilm über das Ghetto Riga vorgestellt. In dem 98-minütigen Film berichten Zeitzeugen von dem Massaker an 27.000 lettischen Juden, im November, Dezember 1941. Nach der Ermordung der lettischen Juden wurden ca. 25.000 Juden aus dem Deutschen Reich nach Riga deportiert. Ausschnitte aus dem Film und Bestelladresse der DVD.

In Vorbereitung oder vorerst vertagt

Sonntag, Juni 28th, 2009

Folgende Forschungsthemen befinden sich in der Vorbereitung oder wurden vorerst vertagt:

  • Der Schnellinger Giftmord von 1856: die erste Anwendung der Guillotine in Baden *
  • Die Berliner Mauersprenger aus Haslach, 1962 *
  • diverse Zusammenstellungen und Übersichten zu Kurt Tucholsky und zur Weltbühne( Literaturübersicht;        Karl Brunner; Hans Reimann; die WB-Mitarbeiterinnen; Prozesse; Chronologie März 1933; die Geschichte der Telefonanlage, usw.)
  • Der Verlag der Weltbühne (bzw. Schaubühne) als Buchverlag (mit Bibliografie)
  • Die Leserkreise der Weltbühne ab 1926 und ihre Verfolgung ab 1933
  • Die Mitarbeiter des Williams & Co. Verlages ab 1924
  • Die Junker Kähne zu Petzow, ihre vielen Opfer und die Justiz
  • Liebe, Tod und Exil. Der Steglitzer Schülermord 1926 (u.a. über Paul Krantz, Ps. E.E. Noth)
  • Lieschen Neumann und ihre Freunde: Sex & crime 1930 in Berlin (Mordfall Fritz Ulbrich)
  • Die Steglitzer Widerstandsgruppe DKS und Johannes Jaeschke
  • Die Buchreihe „Außenseiter der Gesellschaft – Die Verbrechen der Gegenwart“, Berlin 1924/25
  • „Im übrigen bin ich noch heute stolz darauf…“ – Aufregung 1957: Sputnik, Nitribitt und der Fall Zind
  • Der Verlag Gesellschaft und Erziehung bzw. Verlag der Neuen Gesellschaft in Berlin-Fichtenau (mit Bibliografie)
  • Die Berliner „Felix-Dahn-Gesellschaft“ als Tarnorganisation der Ludendorffer-Sekte
  • Freikorps-Lexikon TÄTER, OPFER, NUTZNIESSER (mit Bibliografie)
  • Waldspaziergang mit Hebbels Tagebüchern im Totalen Krieg: Rechtsanwältin Anita Eisner korrespondiert auf der Flucht vor der Gestapo mit ihrer elsässischen Schulfreundin
  • Hedwig Bernhard, Rilkes unbekannte Verehrerin im Schwarzwald (1913)*
  • Die 86. SS-Standarte (Offenburg) *
  • Badische Auswanderung nach Algerien, um 1860 *
  • Erna Margaretha Anders und Heinrich Hansjakob: Haslacher Bemühungen 1936/37
  • Korruption, Ernährung und Krieg: die Firma Nöthling in Berlin-Steglitz (für Ausstellung, 2005)
  • Lieber Fritz ! Heute ging ich einkaufen da gingen wir in einen Laden der Laden war ganz voll Fleisch… Briefe eines ausgehungerten Berliner Kindes aus Schweden, 1919/20
  • Die Haushaltsbücher von Gerda Zeckwer (1902-2002) als Spiegel der Zeit
  • Der Pariser Exilverlag Editions du Carrefour und sein Programm (1933-1937)
  • Hans Stuck rast durch den Schwarzwald: Waldkirch, Schauinsland, Welschensteinach *
  • Warum war Ottersweier ein Ziel auf dem Fahrplan der Deportationszüge ? Rätselhafte Transporte aus dem Warthegau im Januar 1943 *                                                                                                                                    * für Die Ortenau