Technische Nothilfe, Luftschutz und Zwangsarbeiter

Der Vorläufer unseres heutigen Technischen Hilfswerks wurde 1919 vom selben Mann gegründet. Die „Technische Nothilfe“ war zunächst vor allem konterrevolutionär geplant –  erst in zweiter Linie kamen Einsätze zur Katastrophenhilfe hinzu. Ab 1933 waren es vor allem diese Einsätze (z.B. bei Hochwasser), die später im Krieg in Folge der Bombardierungen – bei gleichzeitiger Abordnung der TN-Mitarbeiter an die Front – Personalprobleme aufwarfen.

Gelöst wurde das Problem durch die Rekrutierung von jungen Tschechen, die als Zwangsarbeiter in Berlin kaserniert waren. Dargestellt wird nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der TeNo das Schicksal einzelner Tschechen, sie werden aus ihren Erinnerungen zitiert.

Ein Text erschien im Sammelband „Zwangsarbeit in Berlin 1938-1945“, 2003 vom Arbeitskreis Berliner Regionalmuseen herausgegeben.  Aber der hier folgende Text von 2002 „Ein Reichsamt in der Birkbuschstraße“ ist viel ausführlicher.

Das Haus steht noch und enthält jetzt nur noch Wohnungen.

Die Chronik der technischen Nothilfe.

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